Pienza-Castelmuzio

Wie gut, dass ich heute Nachmittag trotz Rucksack noch ein bisschen beschleunigen konnte. So sitze ich jetzt hier in meiner Unterkunft und werde nur von innen nass. Keine fünf Minuten nach meiner Ankunft in Castelmuzio fing es nämlich heftig an zu regnen. Dazu sage ich nur „che fortuna“… und meine damit nicht etwa Düsseldorf. Heute Morgen bin ich bei strahlendem Sonnenschein in Pienza aufgebrochen und obwohl diese Etappe nicht so spektakulär wie der gestrige Abschnitt war, hat mir der Weg hierher und vor allem der kleine „steinalte“ Ort Petroio sehr gefallen. Und so kitschig diese toskanischen Heuballen auch sein mögen, irgendwie sehe ich sie hier gern überall herumliegen. Meine Unterkunft in Castelmuzio ist diesmal übrigens ein alter Gasthof mit toller Küche und richtig gemütlicher Atmosphäre.

Morgen geht’s dann zurück nach Asciano, dem Ausgangspunkt meiner Tour… wäre echt schön, wenn ich nochmal so ein Glück mit dem Wetter hätte. Gerade ist genau über Castelmuzio ein ziemlich starkes Gewitter, das mich ein wenig nachdenklich stimmt.


Die Karte zur heutigen Etappe: